29.05.2024 – Nachsuche nach Wildunfall einer führenden Ricke

Am 28. Mai 2024 wurde ein Wildunfall in Osterscheps von Anwohnern gemeldet, bei dem der Verursacher sich offenbar weder bei der Polizei noch bei der zuständigen Jägerschaft gemeldet hat.

Der genaue Zeitpunkt des Unfalls bleibt daher unbekannt. Der Unfall betraf eine führende Ricke, die vermutlich mindestens ein Kitz zur Welt gebracht hatte.

Trotz schlechter Wetterbedingungen wurden die angrenzenden Weiden mit einer Wärmebildkamera abgesucht, wobei zwei Kitze gesichtet, jedoch nicht eindeutig zugeordnet werden konnten.

Aufgrund der Wetterlage entschied man sich, die Suche am nächsten Morgen mit einer Wärmebildkamera fortzusetzen, wobei nur noch ein Kitz sichtbar war. In Zusammenarbeit mit der Jägerschaft wurde beschlossen, die Flächen erneut zu durchsuchen, und gegen 17 Uhr konnten die angrenzenden Gebiete mit einer Drohne abgeflogen werden.

Dabei wurden lediglich zwei Kitze zusammen mit der vermutlich dazugehörigen Ricke gesichtet.

Bei einer erneuten Überprüfung der Unfallstelle wurde das Kfz-Kennzeichen des mutmaßlichen Verursachers gefunden und der Polizei übergeben.

Der Bereich wird weiterhin beobachtet, in der Hoffnung, das vermisste Kitz (oder die Kitze) noch sicherstellen zu können.

 

Hinweis: Die Jägerschaft Ammerland e. V. hat zum Thema Verhalten nach einem Wildunfall hilfreiche Tipps veröffentlicht. 
Bitte fahrt nicht einfach weiter!


 

24.05.2024 – Drohnen-Einsatz im Jagdrevier Wapeldorf/Heubült (ca. 26 ha im Hegering Rastede Nord)

Heute begaben sich zwei unserer Pilotinnen gemeinsam mit den Jägern aus dem Revier nach Wapeldorf.

Um 04:30 Uhr starteten sie, um eine Fläche von etwa 26 Hektar auf sieben Parzellen vor der Mahd zu sichern. Anfangs erschwerte starker Bodennebel die Suche.

Dennoch gelang es ihnen, Füchse, Hasen, Fasane und noch schlafendes Rehwild zu entdecken.

Am Ende konnten sie sechs Kitze vor dem sicheren Mähtod bewahren!

Ein weiterer erfolgreicher Tag für das Team.

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“


 

23.05.2024 – Es kommt nicht auf die Größe an -> 2,5ha in Kleefeld

Am 22.05.24 wurden wir relativ spontan informiert das ein Landwirt in Kleefeld (Edewecht) am Folgetag mähen möchte.

Nach der erfolgten Feldanmeldung stand schnell fest, es geht lediglich um 2,5ha Fläche.

Für uns macht das eigentlich keinen wirklichen Unterschied…

  • der Maschinenführer hat ein besseres Gefühl bei der Mahd,
  • auch um 07 Uhr kann danke optimaler Bodentemperatur alles erfolgreich gefunden werden,
  • Ausschlafen ist eigentlich auch mal schön 🙂

Auch hier konnten wir 2 Kitze im Feld sichern. Zusätzlich konnte ein leider bereits verendetes Kitz am Feldrand aus der Fläche verbracht werden.

In diesem Sinne, meldet euch wenn ihr mähen wollt. Egal welche Flächengröße!


 

16.05.2024 – Drohne in Süddorf (21ha) & Ohrwege (24ha)

Heute morgen ab 4:30 Uhr konnten wir erneut zwei Landwirten vor der Mahd behilflich sein um die anstehenden Flächen nach Wildtieren abzusuchen.

Am Treffpunkt konnten wir den netten Holtanger Jäger (Holtange – Jagdbezirk 4) noch einen unserer Fieldmonitore ausleihen.

Hier war die Drohne einen Tag zuvor erst eingetroffen. Mit einem zusätzlichen Spotter, der den Bildschirm kontrolliert, sinkt das Risiko etwas zu übersehen!

In Süddorf und Ohrwege konnten wir jeweils 3 Kitze sichern.
Auch hier konnten in beiden Revieren noch immer einige tragende Ricken gesichtet werden.“

Sicherung 1

Bild 1 von 5

Abgeschlossen wurde die Suche, auf den 20 angemeldeten Flächen (45ha), nach einigen Stunden um ca. 09:45 Uhr.

 

 

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“


 

15.05.2024 – 2 Drohnen im Jagdbezirk 8, Husbäke (Hegering Edewecht)

Heute morgen ab 4:30 Uhr konnten wir, mit zwei unserer Drohnen, in Husbäke unterstützen (Jagdbezirk 8).

Los ging es auf  den teilweise 10ha grossen Schlägen direkt hinter Harries.

Ein kurzfristiger Aufruf in der Helfergruppe lockte ein paar tolle motivierte Unterstützer an.

So konnten wir, mit zwei gebildeten Teams, parallel auf den gemeldeten Flächen nach Jungwild suchen.

Auch hier konnten wir ein Kitz erfolgreich vor der anstehenden Mahd sichern.

Auf den ca. 56,16 ha Grünland konnten zusätzlich noch tragende Ricken und Böcke gesichtet werden.

 

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“

 


 

14.05.2024 – 2 Drohnen im Jagdrevier Heubült (Hegering Rastede Nord)

Heute morgen ab 6:00 Uhr konnten zwei unserer Pilotinnen erneut mit zwei Drohnen im Jagdrevier Heubült starten.

Gemeinsam mit den Jagdpächtern und der Landwirtin wurden zwei Teams gebildet um nach Jungwild in den Flächen zu suchen.

Nach kurzer Zeit konnte bereits das erste Kitz gesichert werden.

Auf den ca. 32ha Grünland sind viele Ricken hier noch tragend, das erleichtert die Sicherung vor der Mahd.

Gemäht wurde direkt im Nachgang.

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“


 

13.05.2024 – 3 Drohnen im Einsatz: in Augustfehn, in Osterscheps und in Petersfehn (95,22 ha)

Heute morgen ab 5:00 Uhr durften wir mit einer unserer Drohnen erneut in Apen die Jägerschaft, aus dem Revier Apen 3 (Ortsteil Augustfehn), unterstützen.

Mit einer großen Anzahl an Leuten und bei bester Stimmung wurden 26,72ha abgeflogen und 4 Kitze und ein Igel erfolgreich gesichert.

Auf dem Rückweg um 07:30 Uhr, durften wir noch einmal 14ha in Osterscheps (für die Jäger aus dem Jagdbezirk Holtange) abfliegen.

Auch hier konnten 2 Kitze vor der Mahd gesichert werden.


Unsere zweite Drohne startete parallel um 07:30 Uhr in Petersfehn, mit einem Jäger aus Kleefeld (Edewecht).
Knappe 20ha konnten hier abgeflogen werden, dabei wurde ein Kitz erfolgreich gesichert.


Spontan durften wir noch die Jägerschaft aus dem Jagdrevier Petersfehn 13 unterstützen.
Aufgrund technischer Probleme war die dortige Drohne leider nicht einsatzfähig.

Hier konnten wir, nach den bereits abgeflogenen Flächen, noch zusätzlich mit zwei Drohnen parallel deren restliche geplante Flächen von 34,5ha am späteren Vormittag abfliegen. 

Auch hier konnte ein Kitz gesichert werden.


 

Ein sehr erfolgreicher Tag! 8 Kitze und einen Igel.

 

12.05.2024 Zwei Drohnen-Teams in Kleefeld & Rastede (128,5ha)

Heute sind wir erneut mit zwei Teams gestartet…

 

Eine Drohne in Kleefeld (Edewecht).

Angemeldet wurden Flächen von 98,5 ha in Kleefeld und Umgebung.
Beginn war um 04:45 Uhr. Wir wurden dabei dabei von den Kleefelder Jägern begleitet, um die Flächen vor der Mahd zu sichern.

Um 11.30 Uhr hatten wir dann alle gemeldeten Flächen abgeflogen und dabei konnten wir 9 Kitze und ein 8 Entenküken sichern. 

 


Eine weitere Drohne war in Rastede unterwegs.

Hier konnte um 05:00 Uhr gestartet werden, um eine Fläche von 32 ha abzusuchen.

Es wurden viele Hasen und tragende Ricken gesichtet – von Kitzen und Gelegen war keine Spur.

 


 

11.05.2024 Zwei Drohnen im Ammerland (Apen und Jeddeloh)

Am 11.05.2024 waren wir wieder mit zwei Drohnen im Ammerland unterwegs.

 

Ein Drohnen Team durfte mit der netten Jägerschaft aus dem Revier Apen 3 (Ortsteil Augustfehn) eine Fläche von ca. 70ha in Apen abfliegen.

Gestartet wurde dort um 05:00 Uhr. Gesichert werden konnten einige Kitze und 4 Gelege (Ente & Fasan)

 

 

Drei verschiedene zuständige Jagdreviere machten die Sache mit den Absprachen nicht unbedingt einfacher.

Beendet wurde hier gegen 10:45 Uhr, dank guter Bodentemperatur konnte auch zu dieser Zeit noch geflogen werden.

 


Ein weiteres Team war mit Drohne in Jeddeloh unterwegs

3 Flächen mit einer Größe von insgesamt ca. 10ha.
Hier konnten drei kleine Kiebitze in vogelkundige Hände übergeben werden.

 

Viele Ricken sind weiterhin noch tragend. Bleibt spannend wie sich das bis zum zweiten Schnitt entwickelt.

 


 

10.05.2024 – Unterwegs mit dem Hegering Bloh im Jagdrevier Wehnen

Heute morgen konnten wir um 06:30 Uhr gemeinsam mit den Jägern vom Hegering Bloh (Jagdrevier Wehnen) ein paar Flächen abfliegen, um nach jungen Wildtieren Ausschau zu halten.

Insgesamt wurde eine Fläche von ca. 19ha auf 6 Flächen abgeflogen.

Hier konnten noch keine Kitze oder Gelege gesichert werden. Nutria, Hasen und Gänse waren aber einwandfrei erkennbar.

Die Mahd erfolgt zeitnah im Nachgang.

Bei guten Temperaturen ist es unwahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde.

Für den Maschinenführer ist es dennoch ein besseres Gefühl.