kitzrettung
18.06.2024 – Drohnen in Kleefeld & Heubült (77ha)
Nach einem gestrigen Anruf konnten wir heute Morgen erneut 75 Hektar auf 11 Flächen im Jagdbezirk Kleefeld gemeinsam mit dem zuständigen Jagdpächter abfliegen. Hierbei handelte es sich bereits um den zweiten Schnitt.
07.06.2024 (Nachtrag) – Spontane 9ha in Rastederberg
Nach einem kurzfristigen Anruf des zuständigen Jagdpächters musste eine 5 Hektar große Fläche in Rastederberg unverzüglich gemäht werden. Dank der stets einsatzbereiten Ausrüstung machte sich umgehend eine Pilotin des Vereins gemeinsam mit dem Jagdpächter auf den Weg, um das Gebiet abzufliegen. Aus den 5ha wurden knappe 9ha, gestartet wurde gegen 20 Uhr.
In einem Wettlauf gegen die Zeit wurde stets parallel zum herannahenden Mähwerk die Fläche überflogen. Zwei bereits mobile Rehkitze konnten dabei entdeckt werden. Nach einer sportlichen Einlage gelang es, eines der Kitze erfolgreich in Sicherheit zu bringen. Das andere wurde erfolgreich in eine angrenzende Fläche vergrämt.
Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, dass das Motto des Vereins „Wir garantieren frische Luft und viel Bewegung“ nach wie vor Gültigkeit hat.
Nur dank der ausgezeichneten Vorbereitung, der engen Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern und dem unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten können solche zeitkritischen Rettungsaktionen erfolgreich gemeistert werden.
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
03.06.2024 – Kitzrettung im Revier Dänikhorst Nord (ca. 17ha)
Um 06:00 Uhr starteten wir, gemeinsam mit den Jagdpächtern und dem Landwirt, um 4 Flächen mit einer Größe von insgesamt ca. 17ha abzusuchen.
Gesichert werden konnten 4 Kitze. Ein weiteres, wurde trotz sportlicher Einlage des Jägers, erfolgreich vergrämt.
Ein weiteres Kitz ist, vor unseren Augen, leider einem Fuchs zum Opfer gefallen.
Die am Feldrand gesichtete Fasan Henne scheint es samt Küken geschafft zu haben bei der Mahd das Feld zu verlassen. Eine Sicherung war hier leider nicht möglich aufgrund der Grashöhe.
Gemäht wurde direkt im Nachgang.
Das folgende Kitz war einfach bereits schon zu flott unterwegs 🙂
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
31.05.2024 – Kleine Flächen im Revier der Jägerschaft Petersfehn (Revier 13)
Heute Abend durften wir ab 19:30 Uhr in Petersfehn noch zwei kleine Felder abfliegen. Hier steht temporär leider gerade keine eigene Drohne der Jägerschaft zur Verfügung.
Gemeinsam mit Jägerschaft, Landwirt und Familie konnte ziemlich schnell eine liegende Ricke unter den Hochspannungsleitungen (scheint ein beliebter Platz zu sein!) gesichtet werden.
Im direkten Umkreis wurden dann, wie schon erwartet, auch schnell zwei junge Kitze erfolgreich gesichert. Alter vermutlich ca. 2 Tage …
Gemäht wurde direkt im Nachgang! 🙂
In diesem Sinne, meldet euch gerne wenn ihr mähen wollt. Egal welche Flächengröße!
Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
30.05.2024 – Erneut Kitzsuche nach einem Wildunfall mit einer führenden Ricke (Wiefelstede)
Am 30. Mai 2024 wurden wir für die Nachsuche nach einem Kitz gerufen.
In der Nacht vom 28.05. auf den 29.05. ist bei einem Wildunfall in Wiefelstede eine führende Ricke ums Leben gekommen.
Die angrenzenden Felder konnten in Abstimmung mit dem zuständigen Jagdpächter abgeflogen werden.
Erstmals starteten wir um 17:00 Uhr, hier waren allerdings noch zu viele Wärmepunkte sichtbar.
Einen zweiten Anlauf starteten wir, bei optimalen Temperaturen, um 21 Uhr. Hier konnten ein Fasan, mehrere Hasen und Füchse problemlos gesichtet werden.
Leider konnten wir das gesuchte Kitz nicht ausfindig machen….
Hinweis: Die Jägerschaft Ammerland e. V. hat zum Thema Verhalten nach einem Wildunfall hilfreiche Tipps veröffentlicht.
Bitte fahrt nicht einfach weiter! Bitte informiert die Polizei und idealerweise auch direkt den Jagdpächter!!
16.05.2024 – Drohne in Süddorf (21ha) & Ohrwege (24ha)
Heute morgen ab 4:30 Uhr konnten wir erneut zwei Landwirten vor der Mahd behilflich sein um die anstehenden Flächen nach Wildtieren abzusuchen.
Am Treffpunkt konnten wir den netten Holtanger Jäger (Holtange – Jagdbezirk 4) noch einen unserer Fieldmonitore ausleihen.
Hier war die Drohne einen Tag zuvor erst eingetroffen. Mit einem zusätzlichen Spotter, der den Bildschirm kontrolliert, sinkt das Risiko etwas zu übersehen!
In Süddorf und Ohrwege konnten wir jeweils 3 Kitze sichern.
Auch hier konnten in beiden Revieren noch immer einige tragende Ricken gesichtet werden.“
Abgeschlossen wurde die Suche, auf den 20 angemeldeten Flächen (45ha), nach einigen Stunden um ca. 09:45 Uhr.
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
12.05.2024 Zwei Drohnen-Teams in Kleefeld & Rastede (128,5ha)
Heute sind wir erneut mit zwei Teams gestartet…
Eine Drohne in Kleefeld (Edewecht).
Angemeldet wurden Flächen von 98,5 ha in Kleefeld und Umgebung.
Beginn war um 04:45 Uhr. Wir wurden dabei dabei von den Kleefelder Jägern begleitet, um die Flächen vor der Mahd zu sichern.
Um 11.30 Uhr hatten wir dann alle gemeldeten Flächen abgeflogen und dabei konnten wir 9 Kitze und ein 8 Entenküken sichern.
Eine weitere Drohne war in Rastede unterwegs.
Hier konnte um 05:00 Uhr gestartet werden, um eine Fläche von 32 ha abzusuchen.
Es wurden viele Hasen und tragende Ricken gesichtet – von Kitzen und Gelegen war keine Spur.
11.05.2024 Zwei Drohnen im Ammerland (Apen und Jeddeloh)
Am 11.05.2024 waren wir wieder mit zwei Drohnen im Ammerland unterwegs.
Ein Drohnen Team durfte mit der netten Jägerschaft aus dem Revier Apen 3 (Ortsteil Augustfehn) eine Fläche von ca. 70ha in Apen abfliegen.
Gestartet wurde dort um 05:00 Uhr. Gesichert werden konnten einige Kitze und 4 Gelege (Ente & Fasan)
Drei verschiedene zuständige Jagdreviere machten die Sache mit den Absprachen nicht unbedingt einfacher.
Beendet wurde hier gegen 10:45 Uhr, dank guter Bodentemperatur konnte auch zu dieser Zeit noch geflogen werden.
Ein weiteres Team war mit Drohne in Jeddeloh unterwegs
3 Flächen mit einer Größe von insgesamt ca. 10ha.
Hier konnten drei kleine Kiebitze in vogelkundige Hände übergeben werden.
Viele Ricken sind weiterhin noch tragend. Bleibt spannend wie sich das bis zum zweiten Schnitt entwickelt.
10.05.2024 – Unterwegs mit dem Hegering Bloh im Jagdrevier Wehnen
Heute morgen konnten wir um 06:30 Uhr gemeinsam mit den Jägern vom Hegering Bloh (Jagdrevier Wehnen) ein paar Flächen abfliegen, um nach jungen Wildtieren Ausschau zu halten.
Insgesamt wurde eine Fläche von ca. 19ha auf 6 Flächen abgeflogen.
Hier konnten noch keine Kitze oder Gelege gesichert werden. Nutria, Hasen und Gänse waren aber einwandfrei erkennbar.
Die Mahd erfolgt zeitnah im Nachgang.
Bei guten Temperaturen ist es unwahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde.
Für den Maschinenführer ist es dennoch ein besseres Gefühl.