24.06.2024 – Drohnen in Petersfehn, Hankhausen und Neusüdende

Am heutigen Morgen konnten wir erneut erfolgreich mit den Jagdpächtern zusammenarbeiten, um Flächen in Petersfehn, Hankhausen und Neusüdende vor der Mahd zu sichern. Insgesamt wurden 33,5 Hektar, verteilt auf 11 Flächen, sorgfältig abgesucht. Zwei Drohnen Teams waren hierzu aufgebrochen.
 
Nach knapp zwei relativ intensiven Monaten neigt sich die Kitzrettungssaison nun langsam dem Ende zu. Ein ungewohnter, aber willkommener Vorteil war, dass die Wecker diesmal nicht auf 03:30 oder 04:00 Uhr gestellt werden mussten. Stattdessen konnten wir ausschlafen und starteten erst um 06:30 Uhr mit einem Becher Kaffee am Feld.
 
Bei unserer Suche konnten wir erneut ein noch junges Rehkitz sichern. Die älteren Kitze, die wir antrafen, wurden aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters lediglich vergrämt, um sie aus dem Gefahrenbereich zu vertreiben.
 
 

 

23.06.2024 – Zwei Drohnen zur Kitzrettung im Ammerland (67ha)

Am heutigen Tag führten wir erfolgreiche Drohneneinsätze in sechs Ortschaften des Ammerlandes durch:

  • Westerholtsfelde
  • Petersfehn
  • Bloh
  • Friedrichsfehn
  • Apen
  • Heubült

Eingesetzte Drohnen: 2
– Abgesuchte Fläche: 67 Hektar
– Gerettete Kitze: 1 junges Kitz, 2 Igel 

Trotz einiger spontaner Nachmeldungen und eines kurzfristigen Einsatzes in 25 km Entfernung, konnten wir alle gemeldeten Flächen vor der Mahd absuchen. Der Zeitplan verschob sich leicht, sodass die Heimfahrt erst um 12 Uhr begann.

Die meisten Kitze in der Region zeigen bereits einen gut entwickelten Fluchtinstinkt. Es ist jedoch zu beachten, dass vereinzelt bis in den August hinein noch Kitze gesetzt werden können.

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!


 

22.06.2024 – 3 Drohnen im Ammerland (Dänikhorst, Petersfehn, Kleefeld, Bloh, Ofen, Heubült, Buttel)

Die Kitzrettungssaison im Ammerland neigt sich langsam dem Ende zu. Trotz vieler spontaner wetterbedingter Absagen konnten wir heute trotzdem insgesamt knapp 70 Hektar vor der anstehenden Mahd sichern. 

Unsere drei Drohnen waren in den Gebieten Petersfehn, Dänikhorst, Kleefeld, Bloh, Heubült, Buttel und Ecke Ofenerfeld im Einsatz.

Gemeinsam mit Gestütsbesitzern, Landwirten und der Jägerschaft begaben wir uns auf die Suche nach Kitzen.
Auch wenn es wenig zu sichern gab, beruhigte es, vor der Mahd Gewissheit zu haben.

Während der Zwischenzeiten nutzten wir die Gelegenheit für nette Gespräche und Erfahrungsaustausch.

Leider gab es trotzdem einen Mähverlust: Kurz vor der Mahd lief noch ein Kitz aus einem Maisfeld auf die Fläche. Wenige Minuten zuvor wurde dort noch ein Entengelege ohne Probleme aufgefunden und gesichert.

Es ist wichtig, direkt nach der Suche mit der Mahd zu beginnen, da Tiere trotz Fluchtinstinkt aus angrenzenden Flächen nochmal auf das Feld laufen können. Manchmal wäre es sogar möglich, parallel zum Mähwerk zu fliegen.

 


 

18.06.2024 – Drohnen in Kleefeld & Heubült (77ha)

Nach einem gestrigen Anruf konnten wir heute Morgen erneut 75 Hektar auf 11 Flächen im Jagdbezirk Kleefeld gemeinsam mit dem zuständigen Jagdpächter abfliegen. Hierbei handelte es sich bereits um den zweiten Schnitt.

Das ermöglicht weniger notwendige Überlappung bei der Planung der Flugbahn-Abstände sowie höhere Geschwindigkeit. In Kombination mit guten Bodentemperaturen war die Fläche nach knapp 2 Stunden abgeflogen.
 
Die gesicherten Kitze vom ersten Schnitt sind mittlerweile mobil genug und haben aufgrund ihres Alters einen ausgeprägten Fluchtinstinkt entwickelt.
 
Wir sind zuversichtlich, dass bei entsprechender Geschwindigkeit, dem Einsatz von Wildwarnern sowie einer Mahd von innen nach außen allen Kitzen und Hasen die Flucht gelingen wird.
 
Eine weitere Drohne konnte im Jagdrevier Heubült noch eine relativ kleine Fläche im ersten Schnitt sichern. Auch wenn der Aufwand hier gering erscheint, lohnt er sich besonders, gerade wenn der Anfahrtsweg überschaubar ist.
 
Hier konnte ein verdecktes Entengelege mit 7 Eiern gesichert werden. 
 
 

08.06.2024 – Erneut zwei Drohnen unterwegs (5ha Apen & 20ha Petersfehn, Bloh, Bloherfelde)

Um 7 Uhr startete ein Team in Apen, um angrenzende Flächen rund um das Wohnhaus eines Vereinsmitglieds abzufliegen. Bereits am 30.04.2024 waren die Helfer hier auf der Suche nach Jungtieren und konnten damals ein Gelege markieren.

Heute gelang es, ein Rehkitz aufzuspüren. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters und des ausgeprägten Fluchtinstinkts wurde es lediglich vor der Mahd aus der Fläche vertrieben.

Erfreulicherweise konnte die Bewohnerin, die während der Mahd auf dem Traktor mitfuhr, bestätigen, dass alles reibungslos verlief.


Am Morgen um 6:15 Uhr machte sich ein weiteres Drohnenteam gemeinsam mit den jeweils zuständigen Jagdpächtern auf den Weg, um Flächen in Petersfehn, Bloh und Bloherfelde vor der Mahd nach Jungtieren abzusuchen. Insgesamt wurden sechs Flächen mit einer Gesamtfläche von rund 20 Hektar überflogen. 

An Helfern sollte dieser Einsatz nicht scheitern 🙂

Während des Einsatzes konnten zwar bereits mobile Rehkitze in fortgeschrittenem Alter ausfindig gemacht werden, eine Sicherung unter einem Korb war jedoch in mehreren Fällen nicht erfolgreich. Die Kitze hatten zu diesem Zeitpunkt bereits ihren ausgeprägten Duckinstinkt abgelegt und flohen.

 


 

07.06.2024 (Nachtrag) – Spontane 9ha in Rastederberg

Nach einem kurzfristigen Anruf des zuständigen Jagdpächters musste eine 5 Hektar große Fläche in Rastederberg unverzüglich gemäht werden. Dank der stets einsatzbereiten Ausrüstung machte sich umgehend eine Pilotin des Vereins gemeinsam mit dem Jagdpächter auf den Weg, um das Gebiet abzufliegen. Aus den 5ha wurden knappe 9ha, gestartet wurde gegen 20 Uhr.

In einem Wettlauf gegen die Zeit wurde stets parallel zum herannahenden Mähwerk die Fläche überflogen. Zwei bereits mobile Rehkitze konnten dabei entdeckt werden. Nach einer sportlichen Einlage gelang es, eines der Kitze erfolgreich in Sicherheit zu bringen. Das andere wurde erfolgreich in eine angrenzende Fläche vergrämt.

Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, dass das Motto des Vereins „Wir garantieren frische Luft und viel Bewegung“ nach wie vor Gültigkeit hat.

Nur dank der ausgezeichneten Vorbereitung, der engen Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern und dem unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten können solche zeitkritischen Rettungsaktionen erfolgreich gemeistert werden.

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!

 


 

07.06.2024 – Drohne in Jeddeloh (14,5ha) & Kleefeld (27,5ha)

Heute Morgen wurde mal ausgeschlafen. Gestartet wurde, gemeinsam mit Jägerschaft Jeddeloh, erst um 05:00 Uhr.
Die Drohne der Jägerschaft war bereits parallel unterwegs. 

Auf zwei gemeldeten Flächen für den zweiten Schnitt konnten allerdings keine Jungtiere gesichtet werden.

Um 06:00 Uhr ging es dann mit Jägerschaft Kleefeld in deren Revier weiter.
Hier konnten auf ca. 27,5ha noch 4 Kitze festgesetzt werden.

Anbei eine gelungene Sicherung von zwei Zwillingen im Wärmebild