Heute wurde uns ein junges Hasenweibchen gebracht, das von einer Katze verletzt wurde. Leider hat es die Verletzungen nicht überlebt und ist auf dem Weg zum Tierarzt verstorben.
Heute wurde uns ein junges Hasenweibchen gebracht, das von einer Katze verletzt wurde. Leider hat es die Verletzungen nicht überlebt und ist auf dem Weg zum Tierarzt verstorben.
Am Dienstagabend um 22:45 Uhr ertönte unser Notruftelefon. Eine besorgte Person meldete, dass eine Graugans von einer großen Katze angegriffen wurde. Die Anruferin sicherte das verletzte Tier, während wir einen Übergabeort in Oldenburg vereinbarten.
Ohne zu zögern machten wir uns sofort auf den Weg zum 40 km entfernten Treffpunkt. Um 23:20 Uhr erreichten wir unser Ziel und übernahmen die junge Gans. Ihr Zustand war zu diesem Zeitpunkt bereits kritisch:
Trotz unserer Bemühungen verstarb die kleine Graugans leider kurze Zeit später aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen.
Unser Einsatz zeigt erneut die Herausforderungen der Wildtierrettung:
**Schnelle Entscheidungsfindung**: Wir müssen oft in Sekundenschnelle handeln.
**Organisation und Logistik**: Koordination von Treffpunkten und Transportwegen.
**Bereitschaft rund um die Uhr**: Einsätze können uns jederzeit aus dem Tiefschlaf reißen.
**Balance zwischen Beruf und Ehrenamt**: Viele von uns sind nebenbei vollzeitbeschäftigt.
Diese Einflüsse machen es manchmal schwierig, sich sofort zu organisieren und effektiv zu handeln. Dennoch bleiben wir stets einsatzbereit, um Tieren in Not zu helfen.
Wir trauern um die kleine Graugans und setzen unsere Arbeit fort, um anderen Wildtieren eine Chance auf Überleben zu geben.
## Nächtlicher Notruf: Polizei und Wildtierrettung im Einsatz
In der Nacht vom 20.08.2024 erreichte uns um ca. 2:00 Uhr ein Anruf der Polizei auf unserem Vereinstelefon. Während ihrer Nachtstreife entdeckten die Beamten eine kleine Amsel, die offensichtlich Hilfe benötigte. Sie bewegte sich unkoordiniert und schien desorientiert zu sein.
### Schnelle Reaktion und trauriger Ausgang
Wir vereinbarten, uns auf halbem Weg zu treffen, da die Polizei ohnehin in der Gegend unterwegs war. Leider verschlechterte sich der Zustand der Amsel rapide, und sie verstarb kurz darauf. Trotz des traurigen Ausgangs möchten wir uns herzlich bei den engagierten Polizisten bedanken, die das Tier bemerkten und sich fürsorglich darum kümmerten.
### Ehrenamtliches Engagement rund um die Uhr
Als Vollberufstätige leisten wir diese Arbeit ehrenamtlich. Viele Menschen unterschätzen den Aufwand, der dahintersteckt. Wir sind zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit, was oft zu kurzen Nächten führt. Die Mitarbeit der Finder spielt dabei eine entscheidende Rolle, nicht nur für uns, sondern auch für andere Vereine und Tierpfleger.
### Dank an unser Netzwerk
Ein besonderer Dank gilt auch den anderen vernetzten Vereinen und Pflegestellen, mit denen wir hervorragend zusammenarbeiten. Ihr alle leistet großartige Arbeit!
### Hintergrundinformation: Usutu-Virus
Der beschriebene Fall könnte mit dem Usutu-Virus in Verbindung stehen.
Weitere Informationen unter:
– [Wikipedia: Usutu-Virus]
– [NABU: Usutu-Virus bei Vögeln]
Am Samstag (10.08.24) erhielten wir einen Anruf von der Polizei mit der Bitte, uns um einen verletzten Kormoran zu kümmern, der möglicherweise angeschossen wurde. Der Vogel befand sich verletzt bei den Findern auf der Auffahrt.
Die Finder hatten das Tier bereits gesichert, während wir ein Tiertaxi und eine Pflegestelle organisierten. Über unsere WhatsApp-Gruppe informierten wir über das Schicksal des Tieres. Nach einiger Zeit fanden wir beides: Claudia holte den Kormoran bei den Findern ab und brachte ihn zu Alida, einer sehr erfahrenen Pflegestelle. Vielen Dank für euren Einsatz!
Ihr wart die Rettung des Tieres, das sich in keinem guten Zustand befindet. Eine frische Schussverletzung konnte jedoch ausgeschlossen werden. Wir drücken dem schönen Kormoran die Daumen für seine Genesung.
Am Sonntag (07.07.24) wurde uns eine junge Krähe gemeldet, die humpelte und nicht fliegen konnte.
Der Vogel wurde gesichert, da er einen deformierten Fuß hatte, möglicherweise seit dem Schlüpfen. Da es sich um ein Jungtier handelt, versuchen wir nun, den Fuß durch Bandagieren in die richtige Position zu bringen.
Durch das Bandagieren kann der Vogel seinen Fuß zumindest wieder nutzen und laufen. Ohne Bandage tritt er auf den Fußrücken auf, was kaum funktioniert. Bereits nach einem Tag konnten wir eine positive Veränderung feststellen.
Es wird noch einige Tage dauern, bis wir sehen können, ob alles wieder gut wird. Siehe Fotos. Dem Vogel geht es gut, und wir hoffen das Beste. Drückt unseren Schützlingen weiterhin die Daumen.
Aktuell fliegen wir die letzten Feldanmeldungen mit Mähterminen aus unserer Auftragsliste ab.
Der 1. und 2. Schnitt scheint, zumindest im Ammerland, weitgehend abgeschlossen zu sein.
Heute besuchten wir gemeinsam mit den zuständigen Jagdpächtern die Reviere Petersfehn und Bloh.
Aufgrund der geringen Flächengröße starteten wir arbeitnehmerfreundlich um 06:30 Uhr.
Drei kleine Flächen mit insgesamt 12 ha waren schnell erledigt. Auf einer Fläche wurden noch vier größere Kitze und zwei Ricken gesichtet, die durch eine sportliche Einlage der Jägerschaft aus dem Feld vergrämt wurden.
Auch wenn kein Wildtier unter einem Korb gesichert werden konnte, so ist die Information für den Maschinenführer bei der Mahd aber sicherlich trotzdem ein beruhigendes Gefühl.