Wenn Du Lust hast komm uns gerne mal besuchen…
Anschrift: Hinterm Alten Kamp, 26188 Jeddeloh (neben Baumschule Kapels)
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Heute Morgen und im Laufe des Tages erreichten uns Meldungen über drei Unfälle mit Ricken (weiblichen Rehen).
In einem besonders tragischen Fall konnte ein kleiner Rehbock direkt neben seiner toten, angefahrenen Mutter aufgefunden werden. Der zuständige Jäger reagierte umgehend und brachte das verwaiste Kitz zu uns.
Ohne zu zögern, transportierten wir den kleinen Rehbock unverzüglich in eine Pflegestelle, wo er nun in Gesellschaft anderer Kitze versorgt wird.
Trotz der traurigen Umstände haben wir so sein Leben retten können. Die anderen gemeldeten Unfallorte werden weiterhin von den dortigen Jägern beobachtet, um eventuell weitere Jungtiere in Sicherheit zu bringen. Dieser Einsatz unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen unserem Verein, den Jägern und allen Beteiligten. Nur durch dieses nahtlose Ineinandergreifen können wir in solch dringenden Fällen schnell und professionell handeln.
Unser herzlicher Dank gilt allen Helfern, die sich für den Schutz der Wildtiere einsetzen. Gemeinsam können wir Schicksale wie dieses zumindest abmildern und wertvollen Wildtieren eine Überlebenschance geben.
Unterstütze unsere Mission
Unsere Arbeit zum Schutz und zur Rettung von Wildtieren ist nur dank der Hilfe engagierter Unterstützer möglich. Wenn Euch unsere Bemühungen am Herzen liegen, würden wir uns sehr über Deine Unterstützung freuen:
Spenden willkommen
Jeder noch so kleine Spendenbeitrag hilft uns, unsere Einsätze fortzuführen und die Ausrüstung zu finanzieren. Deine Spende kommt direkt der Rettung von Wildtieren zugute.
Werde Mitglied
Als Mitglied stärkst du uns den Rücken und sicherst die Zukunft des Vereins. Gemeinsam können wir noch mehr für den Wildtierschutz bewirken. Alle Informationen zur Mitgliedschaft findest du auf unserer Homepage.
Mit Ihrer Hilfe können wir weiterhin rund um die Uhr für unsere gefiederten und pelzigen Schützlinge im Einsatz sein. Jeder Beitrag hilft! Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.
Am Wochenende erreichten uns zwei kleine Feldhasenbabys, die dringend unsere Hilfe benötigten. Ihre Geschichten zeigen die Herausforderungen im Wildtierrettungseinsatz auf.
Feldhasenbaby Nr. 1 – Verletzung durch Hundeangriff
Der noch ganz junge Feldhasenbaby wurde von einem angeleint geführten Hund aus dem Wald geschleppt und am Rücken verletzt. Tragischerweise kann er seine Hinterbeinchen nicht mehr richtig bewegen. Eine umgehende Röntgenuntersuchung beim Tierarzt soll Klarheit über die Verletzung bringen.
Erfahrungsgemäß haben solch kleine Wildtiere mit Behinderungen jedoch kaum Überlebenschancen, da eine Auswilderung unmöglich wird. Wir hoffen dennoch auf ein Wunder und drücken die Daumen.
Feldhasenbaby Nr. 2 – Geschwächt, aber stabil
Die junge Häsin wurde gestern in einem kritischen Zustand aufgefunden – sie lag auf der Seite, war ausgekühlt und hatte die Augen geschlossen. Zunächst gaben wir der Finderin kaum Hoffnung.
Doch das Jungtier stabilisierte sich über Nacht, trinkt mittlerweile gut ihre Milch und knabbert bereits an Heu. Wir hoffen, dass sich ihr Zustand weiter bessert.
In solchen Fällen zeigt sich die Bedeutung unserer Arbeit. Mit Fachkenntnis, Geduld und Hingabe kämpfen wir für das Leben dieser Wildtiere. Wir werden über den Verlauf auf dem Laufenden halten.
Wenn ihr die Tätigkeiten des Vereins unterstützen möchtet schickt gerne eine kleine Spende via PayPal oder Banküberweisung. Tierarztkosten und allgemeine Versorgung von Fundtieren ist für einen kleinen gemeinnützigen Verein nicht leicht zu stemmen.
Spenden könnt ihr wie folgt:
über unser Vereins PayPal Konto: wildtierrettung-ammerland@web.de
oder
über unsere Bankverbindung
Volksbank Oldenburg eG
IBAN: DE 25 280 618 2200 1452 89 00
Um 7 Uhr startete ein Team in Apen, um angrenzende Flächen rund um das Wohnhaus eines Vereinsmitglieds abzufliegen. Bereits am 30.04.2024 waren die Helfer hier auf der Suche nach Jungtieren und konnten damals ein Gelege markieren.
Heute gelang es, ein Rehkitz aufzuspüren. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters und des ausgeprägten Fluchtinstinkts wurde es lediglich vor der Mahd aus der Fläche vertrieben.
Erfreulicherweise konnte die Bewohnerin, die während der Mahd auf dem Traktor mitfuhr, bestätigen, dass alles reibungslos verlief.
Am Morgen um 6:15 Uhr machte sich ein weiteres Drohnenteam gemeinsam mit den jeweils zuständigen Jagdpächtern auf den Weg, um Flächen in Petersfehn, Bloh und Bloherfelde vor der Mahd nach Jungtieren abzusuchen. Insgesamt wurden sechs Flächen mit einer Gesamtfläche von rund 20 Hektar überflogen.
An Helfern sollte dieser Einsatz nicht scheitern 🙂
Während des Einsatzes konnten zwar bereits mobile Rehkitze in fortgeschrittenem Alter ausfindig gemacht werden, eine Sicherung unter einem Korb war jedoch in mehreren Fällen nicht erfolgreich. Die Kitze hatten zu diesem Zeitpunkt bereits ihren ausgeprägten Duckinstinkt abgelegt und flohen.
Nach einem kurzfristigen Anruf des zuständigen Jagdpächters musste eine 5 Hektar große Fläche in Rastederberg unverzüglich gemäht werden. Dank der stets einsatzbereiten Ausrüstung machte sich umgehend eine Pilotin des Vereins gemeinsam mit dem Jagdpächter auf den Weg, um das Gebiet abzufliegen. Aus den 5ha wurden knappe 9ha, gestartet wurde gegen 20 Uhr.
In einem Wettlauf gegen die Zeit wurde stets parallel zum herannahenden Mähwerk die Fläche überflogen. Zwei bereits mobile Rehkitze konnten dabei entdeckt werden. Nach einer sportlichen Einlage gelang es, eines der Kitze erfolgreich in Sicherheit zu bringen. Das andere wurde erfolgreich in eine angrenzende Fläche vergrämt.
Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, dass das Motto des Vereins „Wir garantieren frische Luft und viel Bewegung“ nach wie vor Gültigkeit hat.
Nur dank der ausgezeichneten Vorbereitung, der engen Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern und dem unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten können solche zeitkritischen Rettungsaktionen erfolgreich gemeistert werden.
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
Heute Morgen wurde mal ausgeschlafen. Gestartet wurde, gemeinsam mit Jägerschaft Jeddeloh, erst um 05:00 Uhr.
Die Drohne der Jägerschaft war bereits parallel unterwegs.
Auf zwei gemeldeten Flächen für den zweiten Schnitt konnten allerdings keine Jungtiere gesichtet werden.
Um 06:00 Uhr ging es dann mit Jägerschaft Kleefeld in deren Revier weiter.
Hier konnten auf ca. 27,5ha noch 4 Kitze festgesetzt werden.
Anbei eine gelungene Sicherung von zwei Zwillingen im Wärmebild
In dieser Zeit dreht sich für uns Tag und Nacht alles um die Rettung von Wildtieren.
Sei es durch Drohnensuchen über Feldern oder die Hilfe für Tiere in Notlagen – wir sind immer im Einsatz.
Diese wichtige Aufgabe leisten wir ehrenamtlich neben Familie, Beruf und anderen Verpflichtungen. Nur dank unseres engagierten Teams, ständiger Absprachen und der Bereitschaft für viele Überstunden ist dies möglich. Dafür gebührt unserem harten Kern ein großes Dankeschön!
Am 06.06.2024 ging es auf die Suche im Hahn-Lehmder Moor. Ein Landwirt wollte kurzfristig mähen, aus ursprünglich zwei wurden fünf Felder mit insgesamt 39 Hektar. So zog sich die nächtliche Suche bei finsterer Dunkelheit bis tief in die Nacht.
Viele Wildtiere konnten wir entdecken, jedoch leider keine Rehkitze. Unser unermüdlicher Einsatz für die Rettung von Wildtieren zeigt, wie leidenschaftlich wir bei der Sache sind.
Nur durch Teamwork und den Willen, immer für die Tiere da zu sein, können wir Erfolge erzielen.
Zwei Drohnen starteten heute morgen für zwei Landwirte in Wapeldorf und Heubült (Gemeinde Rastede).
Beide Teams konnten parallel mit jeweils einem zuständigen Jagdpächter aus dem Revier losziehen. Tatkräftig wurden wir hierbei auch von den Landwirtinnen unterstützt.
In Summe stand eine Fläche von 89ha vor der Mahd zur Sicherung an. Aufgrund der Verteilung auf 24 Flächen wurde bereits um 04:30 Uhr begonnen.
31ha waren für den ersten Schnitt angemeldet, hier war bereits mit Jungtieren zu rechnen.
58ha waren bereits für den zweiten Schnitt gemeldet. Diese Flächen hatten wir schon vor 4 und 5 Wochen abgeflogen. Hier konnte lediglich ein Rehkitz festgesetzt werden.
Gesichtet wurden aber auch bereits Kitze die sich nicht mehr einfangen lassen.
Nach der zweiten Lebenswoche setzt der Fluchtinstinkt beim Rehkitz ein. In dieser Zeit wird nicht von der Ricke abgelegt, sondern wählt selbstständig seinen Liegeplatz aus.
Auf den Flächen konnte aufgrund der guten Wetterbedingungen alles sehr gut erkannt werden.
Gesichert wurden auf diesen Feldern insgesamt heute 6 Kitze.
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
Morgens, halb fünf im Ammerland *gähn*…. Zwei Drohnen waren vor der Mahd zur Kitzsuche unterwegs.
Ein Team startete für eine schnelle Suche in Petersfeld (bei Spohle).Hier waren auf 3ha Fläche keine Sicherungen notwendig.
Gemäht wurde direkt im Nachgang.
Ein weiteres Team startete um 04:30 Uhr in Husbäke. Aufgrund des Wetters musste eine Stunde abgewettert werden, bevor die Suche beginnen konnte.
Auf ca. 58ha konnten hier 8 Kitze gesichert werden.
Erneut haben wir die Flächen erst beflogen und mit POI markiert. Per Handy können sich die tollen Helfer dann bereits auf den Weg machen und zur Fundstelle navigieren.
Im Nachgang noch ein kleiner Abstecher für knappe 6ha nach Petersfehn. Hier war allerdings ebenfalls keine Sicherung notwendig.
Hasen, Ricke und Bock waren allerdings trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch gut erkennbar.
Aufgrund des Wetters waren 14 Flächen mit insgesamt 67ha aber trotzdem eine kleine Herausforderung.
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“
Um 06:00 Uhr starteten wir, gemeinsam mit den Jagdpächtern und dem Landwirt, um 4 Flächen mit einer Größe von insgesamt ca. 17ha abzusuchen.
Gesichert werden konnten 4 Kitze. Ein weiteres, wurde trotz sportlicher Einlage des Jägers, erfolgreich vergrämt.
Ein weiteres Kitz ist, vor unseren Augen, leider einem Fuchs zum Opfer gefallen.
Die am Feldrand gesichtete Fasan Henne scheint es samt Küken geschafft zu haben bei der Mahd das Feld zu verlassen. Eine Sicherung war hier leider nicht möglich aufgrund der Grashöhe.
Gemäht wurde direkt im Nachgang.
Das folgende Kitz war einfach bereits schon zu flott unterwegs 🙂
Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.
„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“