23.05.2024 – Es kommt nicht auf die Größe an -> 2,5ha in Kleefeld

Am 22.05.24 wurden wir relativ spontan informiert das ein Landwirt in Kleefeld (Edewecht) am Folgetag mähen möchte.

Nach der erfolgten Feldanmeldung stand schnell fest, es geht lediglich um 2,5ha Fläche.

Für uns macht das eigentlich keinen wirklichen Unterschied…

  • der Maschinenführer hat ein besseres Gefühl bei der Mahd,
  • auch um 07 Uhr kann danke optimaler Bodentemperatur alles erfolgreich gefunden werden,
  • Ausschlafen ist eigentlich auch mal schön 🙂

Auch hier konnten wir 2 Kitze im Feld sichern. Zusätzlich konnte ein leider bereits verendetes Kitz am Feldrand aus der Fläche verbracht werden.

In diesem Sinne, meldet euch wenn ihr mähen wollt. Egal welche Flächengröße!


 

19.05.2024 – Erneut ein verwaistes Rehkitz

Update 22.05.2024 Der dazugehörige Zwilling konnte ebenfalls gesichert werden und ist nun auch in der Päppelstelle angekommen!


Heute kam erneut ein Anruf von einem Jäger. Bei einem Verkehrsunfall kam die dazugehörige Ricke leider ums Leben. Ein Kitz konnte im Nachgang gefunden und erfolgreich gesichert werden.

Von einem häufig vorkommenden Zwilling ist bisher leider keine Spur.

Unsere Päppelstelle kommt bereits jetzt, sehr früh in der Saison, leider an ihre Kapazitätsgrenzen. Wir beginnen jetzt bereits aktiv mit der Suche nach weiteren Stationen, möglichst in unserer Region, um die Anfahrtswege kurz zu halten. 

Das Päppeln von Kitzen ist kosten- und zeitintensiv. Wenn ihr die Tätigkeiten des Vereins unterstützen möchtet schickt gerne eine kleine Spende via PayPal oder Banküberweisung. 

 

Spenden könnt ihr …

über unser Vereins PayPal Konto: wildtierrettung-ammerland@web.de

oder

über unsere Bankverbindung

Volksbank Oldenburg eG
IBAN: DE 25 280 618 2200 1452 89 00


 

17.05.2024 – Wildunfall mit Ricke: Zwei Kitze wurden aufgenommen und versorgt

Heute am späten Abend, etwa gegen 23:00 Uhr, wurde uns ein Wildunfall gemeldet.

Eine Ricke wurde angefahren, wahrscheinlich mit tödlicher Verletzung. Sie lief nach dem Aufprall weiter und konnte durch Absuchen mit Wärmebild vom Jagdpächter auch leider nicht gefunden werden.

Sie war in Begleitung ihrer zwei Kitze, die nach dem Unfall noch am Unfallort verblieben.

Die zwei Kleinen sind nun, nach Freigabe durch den zuständigen Jagdpächter, in unserer Obhut und werden von einem erfahrenen Päppler aufgezogen und natürlich im Anschluss, wenn sie gross genug sind, wieder in die Freiheit entlassen.

Den zwei Rehkitzen geht es derzeit gut.

Neben der Dramatik des Unfalls, dass die Ricke nun irgendwo da draußen liegt und nicht weiß, was mit ihren Zwillingen ist, so ist man auch erleichtert, dass die beiden Kitze gerettet werden konnten und nun gut versorgt werden.

Die Unfallbeteiligten und die Helfer haben sich vorbildlich verhalten. Sie haben alles getan und die Kleinen nicht ihrem Schicksal überlassen.

Danke, tolle Zusammenarbeit.

 

In eigener Sache: Falls jemand den Verein mit einer kleinen Spende unterstützen möchte würden wir uns sehr freuen. Als gemeinnütziger Verein schreiben wir keine Rechnungen und sind auf Unterstützung angewiesen. 


 

16.05.2024 – Drohne in Süddorf (21ha) & Ohrwege (24ha)

Heute morgen ab 4:30 Uhr konnten wir erneut zwei Landwirten vor der Mahd behilflich sein um die anstehenden Flächen nach Wildtieren abzusuchen.

Am Treffpunkt konnten wir den netten Holtanger Jäger (Holtange – Jagdbezirk 4) noch einen unserer Fieldmonitore ausleihen.

Hier war die Drohne einen Tag zuvor erst eingetroffen. Mit einem zusätzlichen Spotter, der den Bildschirm kontrolliert, sinkt das Risiko etwas zu übersehen!

In Süddorf und Ohrwege konnten wir jeweils 3 Kitze sichern.
Auch hier konnten in beiden Revieren noch immer einige tragende Ricken gesichtet werden.“

Sicherung 1

Bild 1 von 5

Abgeschlossen wurde die Suche, auf den 20 angemeldeten Flächen (45ha), nach einigen Stunden um ca. 09:45 Uhr.

 

 

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“


 

15.05.2024 – 2 Drohnen im Jagdbezirk 8, Husbäke (Hegering Edewecht)

Heute morgen ab 4:30 Uhr konnten wir, mit zwei unserer Drohnen, in Husbäke unterstützen (Jagdbezirk 8).

Los ging es auf  den teilweise 10ha grossen Schlägen direkt hinter Harries.

Ein kurzfristiger Aufruf in der Helfergruppe lockte ein paar tolle motivierte Unterstützer an.

So konnten wir, mit zwei gebildeten Teams, parallel auf den gemeldeten Flächen nach Jungwild suchen.

Auch hier konnten wir ein Kitz erfolgreich vor der anstehenden Mahd sichern.

Auf den ca. 56,16 ha Grünland konnten zusätzlich noch tragende Ricken und Böcke gesichtet werden.

 

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“

 


 

14.05.2024 – 2 Drohnen im Jagdrevier Heubült (Hegering Rastede Nord)

Heute morgen ab 6:00 Uhr konnten zwei unserer Pilotinnen erneut mit zwei Drohnen im Jagdrevier Heubült starten.

Gemeinsam mit den Jagdpächtern und der Landwirtin wurden zwei Teams gebildet um nach Jungwild in den Flächen zu suchen.

Nach kurzer Zeit konnte bereits das erste Kitz gesichert werden.

Auf den ca. 32ha Grünland sind viele Ricken hier noch tragend, das erleichtert die Sicherung vor der Mahd.

Gemäht wurde direkt im Nachgang.

 

Wir freuen uns sehr, bei sowas unterstützen zu dürfen und zu können.

Jede zusätzliche Drohne im Ammerland hilft unser aller Ziel zu erreichen.

„Keine Mahd ohne vorherigen Drohneneinsatz!“


 

13.05.2024 – 3 Drohnen im Einsatz: in Augustfehn, in Osterscheps und in Petersfehn (95,22 ha)

Heute morgen ab 5:00 Uhr durften wir mit einer unserer Drohnen erneut in Apen die Jägerschaft, aus dem Revier Apen 3 (Ortsteil Augustfehn), unterstützen.

Mit einer großen Anzahl an Leuten und bei bester Stimmung wurden 26,72ha abgeflogen und 4 Kitze und ein Igel erfolgreich gesichert.

Auf dem Rückweg um 07:30 Uhr, durften wir noch einmal 14ha in Osterscheps (für die Jäger aus dem Jagdbezirk Holtange) abfliegen.

Auch hier konnten 2 Kitze vor der Mahd gesichert werden.


Unsere zweite Drohne startete parallel um 07:30 Uhr in Petersfehn, mit einem Jäger aus Kleefeld (Edewecht).
Knappe 20ha konnten hier abgeflogen werden, dabei wurde ein Kitz erfolgreich gesichert.


Spontan durften wir noch die Jägerschaft aus dem Jagdrevier Petersfehn 13 unterstützen.
Aufgrund technischer Probleme war die dortige Drohne leider nicht einsatzfähig.

Hier konnten wir, nach den bereits abgeflogenen Flächen, noch zusätzlich mit zwei Drohnen parallel deren restliche geplante Flächen von 34,5ha am späteren Vormittag abfliegen. 

Auch hier konnte ein Kitz gesichert werden.


 

Ein sehr erfolgreicher Tag! 8 Kitze und einen Igel.

 

12.05.2024 Zwei Drohnen-Teams in Kleefeld & Rastede (128,5ha)

Heute sind wir erneut mit zwei Teams gestartet…

 

Eine Drohne in Kleefeld (Edewecht).

Angemeldet wurden Flächen von 98,5 ha in Kleefeld und Umgebung.
Beginn war um 04:45 Uhr. Wir wurden dabei dabei von den Kleefelder Jägern begleitet, um die Flächen vor der Mahd zu sichern.

Um 11.30 Uhr hatten wir dann alle gemeldeten Flächen abgeflogen und dabei konnten wir 9 Kitze und ein 8 Entenküken sichern. 

 


Eine weitere Drohne war in Rastede unterwegs.

Hier konnte um 05:00 Uhr gestartet werden, um eine Fläche von 32 ha abzusuchen.

Es wurden viele Hasen und tragende Ricken gesichtet – von Kitzen und Gelegen war keine Spur.

 


 

11.05.2024 Zwei Drohnen im Ammerland (Apen und Jeddeloh)

Am 11.05.2024 waren wir wieder mit zwei Drohnen im Ammerland unterwegs.

 

Ein Drohnen Team durfte mit der netten Jägerschaft aus dem Revier Apen 3 (Ortsteil Augustfehn) eine Fläche von ca. 70ha in Apen abfliegen.

Gestartet wurde dort um 05:00 Uhr. Gesichert werden konnten einige Kitze und 4 Gelege (Ente & Fasan)

 

 

Drei verschiedene zuständige Jagdreviere machten die Sache mit den Absprachen nicht unbedingt einfacher.

Beendet wurde hier gegen 10:45 Uhr, dank guter Bodentemperatur konnte auch zu dieser Zeit noch geflogen werden.

 


Ein weiteres Team war mit Drohne in Jeddeloh unterwegs

3 Flächen mit einer Größe von insgesamt ca. 10ha.
Hier konnten drei kleine Kiebitze in vogelkundige Hände übergeben werden.

 

Viele Ricken sind weiterhin noch tragend. Bleibt spannend wie sich das bis zum zweiten Schnitt entwickelt.

 


 

10.05.2024 – Unterwegs mit dem Hegering Bloh im Jagdrevier Wehnen

Heute morgen konnten wir um 06:30 Uhr gemeinsam mit den Jägern vom Hegering Bloh (Jagdrevier Wehnen) ein paar Flächen abfliegen, um nach jungen Wildtieren Ausschau zu halten.

Insgesamt wurde eine Fläche von ca. 19ha auf 6 Flächen abgeflogen.

Hier konnten noch keine Kitze oder Gelege gesichert werden. Nutria, Hasen und Gänse waren aber einwandfrei erkennbar.

Die Mahd erfolgt zeitnah im Nachgang.

Bei guten Temperaturen ist es unwahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde.

Für den Maschinenführer ist es dennoch ein besseres Gefühl.